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Montag, 5. Februar 2018

Lieber Gott, darf ich Dein Freund sein?

Freundschaften brauchen Pflege. Ab und zu telefonieren (Morgen oder Abendgebet? Tischgebet? Stoßgebet zwischendurch?) und auch persönliche Treffen und Besuche (Kirche). Zum Dialog (also auch zum Gebet) gehört Sprechen genauso wie Zuhören. Auch mit Freunden gehe ich durch Dick und Dünn: genießen wir Feiern und überstehen wir Schweres.

Und keine Zeit zum Beten gibt es nicht. Hast du schon mal mit der Stoppuhr gestoppt, wie lange ein "Vater unser" dauert? - Spätestens dann kommt einem die Ausrede lächerlich vor. ;-)

Und unvergesslich bleibt mir der Satz eines Pfarrers: Gott lässt mich jede Minute atmen und leben! Er vergisst nie auf mich aufzupassen. - Was ist da schon eine Stunde Gottesdienst in der Woche als Danke?

Und was ist mit "Ich kann nicht beten? Mir hat man das nie beigebracht."?
- Sprechen hat man doch gelernt, oder? Dann sprich doch einfach mit Gott. Ohne Floskeln, Reime, auswendig gelernte Phrasen. Beten ist einfach Sprechen mit Gott.
Erzähl ihm doch einfach von deinem heutigen Tag! Worüber hast du dich heute so richtig gefreut? Was hast du morgen vor? Wie fühlst du dich? - Fertig ist das Gebet :-)

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