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Sonntag, 18. Februar 2018

nicht zufrieden - besser: total mega happy!

Ich bin soooo glücklich!

Mein Gott will keine zufriedenen Menschen.
- Nein! Er will dankbare und mit überschwänglicher Freude erfüllte Menschen!

Wo sonst gibt es einen Gott, der so mächtig und so voller Liebe und Barmherzigkeit ist, wie unser Gott?!

Wie ich darauf komme? Nun, das hat mehrere Gründe. Ich führe nur ein paar beispielhaft an:


  • Schon im ersten Buch der Bibel (Genesis) fällt einem bei der Schöpfungsgeschichte auf: Gott schuf anfangs alles durch sein Wort ("Gott sprach 'Es werde Licht' und es wurde Licht"). Allein sein Wort hat so unvorstellbar viel Macht. Und doch heißt es in Gen.2,7 "Da formte Gott, der Herr, den Menschen aus Erde vom Ackerland und blies in seine Nase den Lebensatem." --> Gott liegt also etwas an einer richtigen Beziehung zu uns Menschen. Er hat uns mit seinen eigenen Händen geformt!
  • In der Bibel steht über 300 Mal die Aufforderung "Freut euch!" --> Also ein noch deutlicherer Appell ist doch wohl kaum möglich!
  • Im neuen Testament finden wir die Erzählungen, wie Jesus Hungernde mit Fisch und Brot speist und die viel zu kleine Menge Essen nicht nur Tausende sättigt, sondern es bleiben sogar noch Reste übrig!  (z.B. Joh 6,1-15)
  • Ein wohl oft vergessenes und meiner Meinung nach sehr überzeugendes Beispiel findet sich in Johannes 2,1-12. Dort wird von der Hochzeit in Kanaan erzählt, bei der den Brautleuten der Wein ausgeht. Jesus vollbringt hier sein erstes offizielles Wunder. Er sagt: "Füllt die Krüge bis an den Rand mit Wasser." Die Geschichte, dass nach seinem Segen das Wasser dem Vorkoster gebracht wird und dieser einen köstlichen Wein vorfindet kennt jedes Kind. Aber es ist doch verwunderlich, dass der Wein sogar noch besser als der zuvor gekaufte geschmeckt haben soll. Und dieser Satz "füllt bis zum Rand" ist wohl für jeden streng gläubigen Juden recht merkwürdig. Gibt es doch für die genannten Krüge, die normalerweise für jüdische Riten gebraucht werden, ganz strenge Füllgrenzen, die keinesfalls überschritten werden! 
  • Ich muss sagen, ich fand die Schilderung in Genesis Kapitel 15 immer etwas gewöhnungsbedürftig. Abraham schließt mit Gott einen Bund. Dafür zerteilt er Tiere in der Mitte und legt sie rechts und links wie bei einer Allee hin. Schon eklig, oder? Umso interessanter finde ich es, als ich heraus fand, dass das früher ein üblicher Ritus bei Vertragsabschlüssen war. Beide Vertragsparteien liefen dann durch die Tierhälften hindurch. Es bedeutete, dass wenn einer den Vertrag brechen sollte, solle mit ihm das selbe wie mit den Tieren geschehen. Ganz schön dramatisch! Umso erstaunlicher ist, dass Abraham als schwacher Mensch einschläft und Gott ganz allein durch die Tierhälften schreitet und diese mit Feuer verzehrt. Das soll darstellen, dass Gott weiß, dass Menschen schwach sind und oft nicht alles einhalten werden. Gott selbst übernimmt die KOMPLETTE Verantwortung des Bundes und schließt den Vertrag trotzdem mit den Menschen. Er steht zu seinen Zusagen, auch wenn er weiß, dass der Mensch oft an seine Grenzen stößt. Ist das nicht wunderbar! Wie groß muss da Gottes Liebe sein, dass er das komplette Risiko für uns übernimmt?
Das sind nur ein paar herausgegriffene Beispiele. Und doch finden sich in der Bibel noch so viel mehr Beispiele, wie Gott für sein Volk sorgt und den Menschen reich beschenken will!

Mein Ziel in der Fastenzeit ist es, dankbar für die täglichen Geschenke Gottes zu sein und immer weiter nach den Spuren Gottes in meinem Leben zu suchen und seine Liebe auch an andere weiter zu schenken.

2 Kommentare:

  1. I adore reading and I believe this website got some truly useful stuff on it!

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    1. Thanks for your nice comment :-) Have a blessed weekend!

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